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Vernissage der Ausstellung MULTIPLE von Roxanne Gauthier am 11. Oktober 2022 im Haus Burgund

Die aus Dijon stammende Fotografin Roxanne Gauthier startete schon mit dem ersten Lockdown 2020 in Frankreich ein originelles künstlerisches Projekt. Mit den eingeschränkten Möglichkeiten, die sie in ihrem Zuhause hatte (Kleidungsstücke, Accessoires, Schminke usw.) stellte sie Gemälde berühmter Maler nach und beteiligte sich damit an der Instagram-Aktion „Tussen Kunst & Quarantaine“. Das Selbstporträt von Frida Kahlo, „Der Verzweifelte“ von Gustave Courbet oder gar das Meisterwerk „Mona Lisa“ von Leonardo Da Vinci werden bis in alle Einzelheiten mit der Fantasie von Roxanne Gauthier neu interpretiert. Mit dieser entschieden positiven Aktion trotzte sie der Pandemie auf zugleich humorvolle und ernste Weise.

Mehr Informationen und Anmeldung hier.

Roxanne Gauthier lebt seit Frühjahr 2022 in Chile und wird per Videoschaltung an der Vernissage teilnehmen, um ihre Aktion vorzustellen. Auch Akteure der Kulturszene in Burgund-Franche-Comté und Rheinland-Pfalz werden über die Lage der Kulturschaffenden während Pandemie und Lockdown berichten.

Dauer der Ausstellung: bis Ende Dezember
Instagram: @roxanne_gauthier_photographe

In Zusammenarbeit mit Culture Action Bourgogne-Franche-Comté und Die Vitrine Galerie

Regionenbotschafter*in Rheinland-Pfalz – Burgund-Franche-Comté

Ein deutsch-französisches Tandemprojekt der Partnerregionen Rheinland-Pfalz und Burgund-Franche-Comté, das Europa hautnah erleben lässt.
Dieser 9-monatige Freiwilligendienst/Service Civique ist ein Pilotprojekt des Landtags RPF, dem Regionalrat der Region B-F-C und dem Haus Rheinland-Pfalz in Dijon.

Was macht ein*e Regionenbotschafter*in?
Der wichtigste Aspekt dieses Freiwilligendienstes ist die Bewerbung der Regionenpartnerschaft - intern sowie extern. Umgesetzt wird das in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen der Bereiche. Auch kreative Ideen für die Feier der 60-jährigen Partnerschaft sind gefragt. Die Aufgaben in Mainz und Dijon basieren auf der Unterstützung der Tutor*innen bei Einsätzen in schulischen Einrichtungen und bei der Betreuung von Bildungsangeboten.

Was ist so besonders an diesem Freiwilligendienst?
Durch das deutsch-französische Tandem der beiden Freiwilligen und die enge Zusammenarbeit der Regionen, erlebt der oder die Freiwillige Europa hautnah. Die beiden Institutionen, Regionen, Länder und die jeweiligen Landessprachen sind kein Geheimnis mehr während und nach der Tätigkeit als Regionenbotschafter*in.

Wo werden der oder die Regionenbotschafter*in tätig sein?
Einsatzstellen für diesen Freiwilligendienst sind das Referat für Politische Bildung in der Abteilung Kommunikation des Landtags Rheinland-Pfalz in Mainz und der Bereich Internationales (« Service Affaires européennes et Rayonnement international ») am Regionalrat in Dijon.

Mehr Infos gibt es hier: http://maison-rhenanie-palatinat.org/wp-content/uploads/2022/06/Tandemprojekt-RLP-BRGFC_Ausschreibung_22-23.pdf

Bewerbungsschluss ist am 15. August 2022.

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Pol Besenius erhält deutsch-französischen Forschungspreis

Prof. Dr. Pol Besenius vom Department Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und Prof. Dr. Thomas Hermans von der Universität Straßburg haben für ihre langjährige gemeinsame Forschung zur Selbstorganisation von supramolekularen Polymeren den deutsch-französischen Forschungspreis Forcheurs Jean-Marie Lehn erhalten. Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro, 10.000 Euro pro Preisträger, dotiert und wird jährlich von der französischen Botschaft in Deutschland, der Deutsch-Französischen Hochschule sowie den Unternehmen Sanofi Deutschland und BASF Frankreich verliehen. Besenius und Hermans haben ihn gestern in der französischen Botschaft in Berlin im Beisein der französischen Botschafterin und des Chemienobelpreisträgers Prof. Dr. Jean-Marie Lehn entgegengenommen.

Mehr Informationen hier

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Studentischer Debattierwettbewerb 'Utopie Europa' – Mainz ist dabei

Das Büro für Hochschulkooperation des Instituts français Deutschland und die Deutsch-Französische Hochschule, in Kooperation mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlament in Deutschland und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland laden zu einer dritten Ausgabe des studentischen Debattenzyklus  zum Thema
 
Ökologischer Wandel: Europas Zukunft oder grüne Utopie?
 
Der Debattierwettbewerb gab Studierenden an Hochschulen in ganz Deutschland die Gelegenheit, für ihre Vision von Europa konkrete Ideen zu entwickeln. Sechs Studierendenteams werden sich
 
am 22. Juni 2022 ab 16.00 Uhr
in der Französischen Botschaft und via Zoom
 
im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs gegenübertreten.
Für Mainz werden Timo Graffe, Gretha Boor und Vivian Wagner an den Start gehen. Ausgehend von einer Veranstaltungsreihe des FORTHEM-Netzwerks ist ihr Impuls für Europa:

Uni for Future – das Zukunftsmodul

Damit Hochschulen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Schmiede der Expert:innen und Führungskräfte von morgen gerecht werden, müssen sie ihre Studierenden zu Gestalter:innen einer nachhaltigen Zukunft empowern. Viele Studierende haben bereits großartige Ideen, die meistens daran scheitern, dass an den Hochschulen die nötigen Freiräume zum fachübergreifenden Austausch und der Umsetzung der daraus entstehenden transformativen Projekte fehlen. Und genau hier setzt unsere Idee des «Zukunftsmoduls» an!
Das Zukunftsmodul soll einen Beitrag leisten, den Themenkomplex Nachhaltigkeit strukturell und interdisziplinär in Hochschulen zu verankern. Studierende und auch Mitarbeitende unterschiedlicher Fachbereiche arbeiten unter Einbringung ihres Fachwissens und ihrer Kompetenzen konstruktiv zusammen, um gemeinsame Lösungsansätze für ihr Projekt zu gestalten und diese im Anschluss umzusetzen.
Dabei soll das Zukunftsmodul international gedacht und umgesetzt werden: Als Pilotprojekt wurde im Rahmen von «Utopie Europa» und in Zusammenarbeit mit dem europäischen Hochschulnetzwerk der Universität Mainz «FORTHEM» dieses Semester die erste Ausgabe einer internationalen und interdisziplinären Veranstaltungsreihe zu den Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit organisiert. Mithilfe des Zukunftsmoduls sammeln die Studierenden also Erfahrungen, die sie zu Change Agents einer klimagerechten Zukunft und aktiven Mitgestalter:innen der Europäischen Idee werden lässt.

Grußworte von:
  • S.E. Anne-Marie DESCÔTES, Botschafterin der Republik Frankreich in Deutschland
  • Georg Pfeifer, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland
  • Prof. Dr. Eva Martha EckkrammerVizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule
 
Mitglieder der Jury sind unter anderem:
  • Georg PfeiferLeiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland
  • Anna Deparnay-Grunenberg, Mitglied des Europäischen Parlaments
  • Dr. Charlotte Unger, Senior Wissenschaftliche Mitarbeiterin, IASS Potsdam
  • Jacob Ross, DGAP, Moderation
 

Bei einer Teilnahme ab 16 Uhr werden Sie, als Publikum, die Halbfinalisten auswählen können.

Ab 17 Uhr können Sie dem Halbfinale und Finale vor der Jury beiwohnen.

 
Im Anschluss findet ein Empfang statt. Dieser bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den Jurymitgliedern auszutauschen.
 
Eine Teilnahme via Zoom ist ebenfalls möglich.
 
Das vorläufige Programm finden Sie auf unserer Webseite
 
Teilnahme nur nach Anmeldung :
Begrenzte Platzanzahl.
 
Rückfragen bitte an pierre.mennerat@institutfrancais.de 

Auf Entdeckungsreise durch die französischsprachige Welt

A la découverte du monde francophone - Voyage au départ de Mayence

Französisch wird nicht nur in Frankreich gesprochen, sondern auch in vielen anderen Ländern. In insgesamt 29 Ländern ist Französisch eine offizielle Amtssprache. Weltweit sind circa 444 Millionen Menschen Muttersprachler:innen. Und diese vielen Menschen haben auch verschiedene Kulturen, Traditionen und Lebensarten. 

Durch das Zentrum für Frankreich- und Frankophoniestudien der Johannes-Gutenberg Universität Mainz wird diesem Sprach- und Kulturraum eine Plattform geboten. Dafür wird es ein neues Format geben, das den Namen « A la découverte du monde francophone - Auf Entdeckungsreise durch die französischsprachige Welt » trägt. Diese Reihe wird regelmäßig auf Twitter erscheinen. Die Tweets werden jeweils ein:e Künstler:in, eine:n Schriftsteller:in oder ein:e Musiker:in kurz vorstellen, interessante Neuigkeiten des Zentrums, der Universität oder der deutsch-französischen Partnerschaften beinhalten und auch die vielen deutsch-französischen Studiengänge vorstellen. 

Das Format wird unterstützt von dem Archiv für die Musik Afrikas, der Jahn-Bibliothek und der Spezialbibliothek zur Frankreichforschung. 

Den Twitter-Account des ZFF findet ihr hier.

Online-Vortragsreihe "Climate Crisis & Climate Action"

#UniForFuture: In der interdisziplinären Online-Vortragsreihe "Climate Crisis & Climate Action", die von Studierenden des Climate & Resources Lab der FORTHEM European University Alliance in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Frankreich- und Frankophoniestudien und dem Zukunftsmodul  organisiert wird, soll der Klimawandel mit seinen naturwissenschaftlichen wie sozialen Zusammenhängen beleuchtet und aufgezeigt werden, welche Rolle Universitäten als change agents für eine nachhaltig gestaltete Zukunft spielen können und sollen:

  • 19.05.22 : “Climate Basics”(Dr. Māris Kļaviņš & Dr. Normunds Stivriņš, University of Latvia)
  • 24.05.22 : “Climate & Nature” (Dr. Geraldina Signa, University of Palermo & Dr. Gunta Kalvāne, University of Latvia)
  • 01.06.22: “Climate & Society” (Dr. Satu Ranta-Tyrkkö, University of Jyväskylä, Dr. Annette Schmitt & Gretha Boor, Johannes Gutenberg University Mainz)
  • 03.06.22: "Climate Solutions“ (Dr. Olga Mayoral García-Berlanga, University of Valencia, Dr. Philip Pogge von Strandmann & Timo Graffe, Johannes Gutenberg University Mainz)

Die Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Die Anmeldung erfolgt hier.

Die Vorträge dienen einem Wissens,- Gedanken- und Ideenaustausch im universitären und europäischen Rahmen. Die daraus gewonnen Ideen werden durch ein studentisches Team Ende Juni beim  Debattierwettbewerb „Utopie Europa“  der Deutsch-Französischen Hochschule und dem Institut Français Deutschland präsentiert und diskutiert.

 

 

 

 

Salongespräche n°1 – am 12.05.2022 um 19 Uhr

Am 12.05.2022 weiht das Institut français Mainz seine neue Veranstaltungsreihe "Salongespräche" ein. Ganz nach französischer Art werden im Salon gesellschaftsrelevante Themen diskutiert. Die eingeladenen Gästen teilen ihre Gedanken, Wünsche und Sorgen zu dem jeweiligen Thema und das Publikum wird Teil einer zeitkritischen Diskussion.

Das Thema der ersten Ausgabe, die am 12.05.2022 um 19 Uhr stattfinden wird, ist "Über Wikipedia und geschlechtsbezogene Datenlücken in Europa". Eingeladen wurde Julia Pierzina und moderiert wird das erste Salongespräch von Feryal Yosofy.

Worum geht es in dem Salongespräch?

Jede:r kennt Wikipedia und hat es schon genutzt. Wie diese Online-Enzyklopädie wirklich funktioniert, wissen nur die wenigsten. Julia Pierzina hat sich mit Wikipedia beschäftigt und macht auf die Problematik der einseitigen Geschichtsschreibung aufmerksam. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Gefahren der geschlechtsbezogenen Datenlücken aufzuklären und konkrete Handlungsmöglichkeiten zur gendersensiblen Korrektur von Datenmengen aufzuzeigen.

Mehr Informationen rund um die Veranstaltung findet ihr hier.

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DIe Veranstaltung findet im Salon des Institut français Mainz, Schillerstraße 11, statt. 

Um Anmeldung unter kultur.mainz@institutfrancais.de wird gebeten. Es ist allerdings auch möglich spontan teilzunehmen. 

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Call for Papers: Deutsch-Französisches Kolloquium Gegenstände, Sachen, Dinge des Lernens und des Unterrichtens in deutschen und französischen Sprachräumen"

Call for Papers auf Deutsch

Appel à communications en français

Kolloquium (deutsch-französischsprachig)
23.-25. Juni 2022 an der JGU in Mainz, Institut für Erziehungswissenschaft
(digital und präsent)

Jeder Unterricht hat eine fachliche Perspektive, widmet sich einem Gegenstand oder einer Sache, wie man im deutschsprachigen Diskurs sagt, und manchmal sind zum Unterrichten auch Dinge unerlässlich. Dieser Blick auf das Unterrichtsgeschehen fokussiert einen Eigensinnvon Schule und Unterricht. Dabei sollen in unterschiedlichen Sprachräumen insbesondere auch die damit einhergehenden Konstruktionen und Repräsentationen unter die Lupe genommen werden.
Das internationale Kolloquium richtet sich an Wissenschaftler*innen, die in und zu deutschen und/oder französischen Sprachräumen zu Gegenständen, Sachen, Dingen des Unterrichts möglichst in vergleichender Perspektive forschen, die entweder innerhalb eines kulturellen Kontextes oder zwischen kulturellen Kontexten ausgerichtet sein kann. Dabei können Gegenstände und Sachen im Unterschied zu Dingen im Unterricht immateriell repräsentiert sein.

Das Kolloquium ist eine Abschlussveranstaltung zu einem von der DFG geförderten Projekt zur Konstituierung von Unterrichtsgegenständen in politisch-historischen Lernsituationen in Deutschland und Frankreich und schließt gleichzeitig an einen 2012 an der JGU in Mainz begonnen Veranstaltungszyklus an, der sich seit 2012 Schule, Unterricht und Lehrer*innenbildung in Deutschland, Frankreich, Senegal und weiteren Ländern Afrikas widmet. Es sollen an drei Tagen ausgesuchte Projekte vorgestellt, diskutiert und vor allem auch miteinander kontrastiert und verglichen werden, um länderspezifische Muster, Varianzen und/oder transnationale Perspektiven von Fachlichkeit diskursiv in den Blick nehmen zu können.

Dabei kann es bei der Präsentation von Projekten um Fragen gehen wie:
Wie gelangen Gegenstände, Sachen oder Dinge in den Unterricht?
Welche Gegenstände, Sachen oder Dinge fungieren im Unterricht wozu?
Welche Gebrauchsformen zeigen sich im Umgang mit Gegenständen, Sachen oder
Dingen des Unterrichtens?
Wie transformieren Gegenstände, Sachen oder Dinge während des Unterrichts?2
Als was erscheinen Gegenstände, Sachen oder Dinge des Unterrichtens den
beteiligen Akteur*innen?
Inwiefern sind Gegenstände, Sachen oder Dinge und Subjekte aufeinander bezogen?

Eingereicht werden können Vorschläge für Kurzbeiträge (20 Minuten, 15 Minuten Diskussion) und Workshops (90 Minuten). Die Einreichung mit Angaben zum Thema, zur Forschungsfrage und zum methodischen Vorgehen im Umfang von ca. 3.000 Zeichen (incl. Leerzeichen und Literaturhinweisen) kann auf Deutsch oder Französisch erfolgen. Die Einreichungen durchlaufen eine Begutachtung durch ein wissenschaftliches Komitee des Kolloquiums

Einreichung der Beiträge: Bis 01.10.2021 an: schelle@uni-mainz.de
Bekanntgabe der Beitragsannahme: Bis 01.01.2022.
Veröffentlichung des Programms: Bis 01.03.2022.

 

 

Appel à communications

Objets, sujets et choses de l’apprentissage et de l’enseignement dans les
espaces francophones et de langue allemande
Colloque (en langue allemande et française)

Du 23 au 25 juin 2022 à l’Université Johannes Gutenberg de Mayence, Institut des Sciences
de l’Éducation (en ligne et en présentiel)

Chaque enseignement possède une dimension disciplinaire, se consacre à un objet ou à un
sujet de cours (ein Gegenstand ou eine Sache, comme on dirait dans l’espace germanophone),
et parfois des choses (Dinge) sont indispensables pour y parvenir et mener à bien cet
enseignement. Ce regard sur l’activité enseignante focalise la discussion sur un sens bien
particulier de l’école et de l’enseignement. Dans ce colloque, il s’agira également d’examiner
la signification des constructions et des représentations provenant d’espaces linguistiques
différents.
Ce colloque international s’adresse à des chercheuses et des chercheurs qui travaillent dans
le domaine de la recherche relative aux objets, sujets ou choses de cours dans l’espace
germanophone et/ou francophone, dans une perspective si possible comparative, soit à
l’intérieur même d’un espace culturel et linguistique, soit en comparaison entre des espaces
culturels et linguistiques distincts. À noter qu’à la différence des choses, les objets et les sujets
de cours peuvent également être représentés sous une forme immatérielle.
Ce colloque clôture un projet de recherche financé par la DFG (Deutsche
Forschungsgemeinschaft, Communauté de la recherche scientifique allemande) sur la
constitution d’objets de cours lors de situations d’apprentissage politico-historique en France
et en Allemagne et s’inscrit également dans un cycle de colloques internationaux initié à
Mayence en 2012 et ayant comme thème l’école, l’enseignement et la formation des
professeures et professeurs en Allemagne, en France, au Sénégal et dans d’autres pays
africains.
Pendant trois jours, des projets de recherche présélectionnés seront présentés et discutés, et
surtout contrastés et comparés les uns avec les autres pour pouvoir, le cas échéant, mettre
en évidence de manière discursive des modèles, des variantes ou bien mettre en lumière des
perspectives transnationales sur la disciplinarité.

Les contributions pourront aborder des questions telles que :
Comment les objets, les sujets et les choses de cours font-ils leur entrée/s’intègrentils dans un enseignement ? Quels objets, sujets ou choses font office de quoi en cours ? / Quels objets, sujets ou
choses ont quelle(s) fonction(s) en cours ?
Comment ces objets, sujets et choses de cours sont-ils utilisés en cours ?
Comment les objets, sujets et choses de cours sont-ils transformés lors du cours ?
Sous quelle(s) forme(s) et en tant que quoi les objets, sujets et choses de cours
apparaissent-ils aux acteurs impliqués ? / Quelle(s) image(s) les acteurs impliqués se
font-ils des objets, sujets et choses de cours ?
Comment / dans quelle mesure les objets, sujets et choses de cours se réfèrent-ils les
uns aux autres / entrent-ils en relation les uns avec les autres ?

Pour participer au colloque, des propositions de conférences (20 minutes et 15 minutes de
discussion) ainsi que d’ateliers (90 minutes) pourront être déposées avec indication du thème,
de la question de recherche ainsi que du procédé méthodique avec au maximum 3.000 signes
(espaces et littérature compris) en langue allemande ou française. Les contributions seront
évaluées par un comité scientifique.

Calendrier :
Dépôt des communications jusqu’au 1er octobre 2021 à : schelle@uni-mainz.de
Retour des expertises jusqu’au 1er janvier 2022.
Publication du programme du colloque jusqu’au 1er mars 2022.

 

GLOBE|Dialogue mit Sarah Neis vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds am 22. Juni, um 20 Uhr

Für alle, die Lust haben, im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements, ihres Berufs oder aus persönlichem Interesse ein Projekt mit Frankreich auf die Beine zu stellen, gibt es gute Neuigkeiten: Mit dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds gibt es nun ein neues Förderinstrument, mit dem die Finanzierung einfach und schnell geht.

Sarah Neis, Bildungsreferentin für interkulturelle Austauschprojekte bei Europa Direkt e.V. in Dresden, ist eine von sieben deutschen und sieben französischen Regionalen Berater*innen, die den Deutsch-Französischen Bürgerfonds in beiden Ländern vor Ort verankern und so dazu beitragen, den Vertrag von Aachen mit Leben zu füllen:

2019 unterzeichneten beide Regierungen den neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, um die Zusammenarbeit beider Länder zu stärken – insbesondere auch zwischen den Akteuren der Zivilgesellschaft.

Im GLOBE|Dialogue gibt Sarah Neis Einblicke in die Fördermöglichkeiten durch den Bürgerfonds und beantwortet Fragen.

Mehr Informationen und Einwahldaten unter:

https://www.globe-festival.de/solidarische-projekte-verwirklichen