Veranstaltungen

GLOBE|Dialogue mit Sarah Neis vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds am 22. Juni, um 20 Uhr

Für alle, die Lust haben, im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements, ihres Berufs oder aus persönlichem Interesse ein Projekt mit Frankreich auf die Beine zu stellen, gibt es gute Neuigkeiten: Mit dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds gibt es nun ein neues Förderinstrument, mit dem die Finanzierung einfach und schnell geht.

Sarah Neis, Bildungsreferentin für interkulturelle Austauschprojekte bei Europa Direkt e.V. in Dresden, ist eine von sieben deutschen und sieben französischen Regionalen Berater*innen, die den Deutsch-Französischen Bürgerfonds in beiden Ländern vor Ort verankern und so dazu beitragen, den Vertrag von Aachen mit Leben zu füllen:

2019 unterzeichneten beide Regierungen den neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, um die Zusammenarbeit beider Länder zu stärken – insbesondere auch zwischen den Akteuren der Zivilgesellschaft.

Im GLOBE|Dialogue gibt Sarah Neis Einblicke in die Fördermöglichkeiten durch den Bürgerfonds und beantwortet Fragen.

Mehr Informationen und Einwahldaten unter:

https://www.globe-festival.de/solidarische-projekte-verwirklichen

Jubiläumsprogramm 70 Jahre Institut Francais Mainz

1951 wurde das Institut français Mainz am Schillerplatz gegründet, damals als "Centre d'études françaises". Von Beginn an standen die Vermittlung der französischen Kultur und Sprache auf dem Programm.

70 Jahre "Institut français Mainz" - das will nun gefeiert werden! Auf vielfältige Weise wird die deutsch-französische Freundschaft beleucht, diskutiert und natürlich zelebriert.

Das Programm finden Sie hier oder unter 70 Jahre Institut français Mainz | Institut français d'Allemagne (institutfrancais.de)

43. Ausgabe des Festival PERSPECTIVES – deutsch-französisches Festival der Bühnenkunst

20. - 29. Mai 2021 und 29. Juli - 01. August 2021 (Saarbrücken)

Die 43. Ausgabe des Festival PERSPECTIVES lädt alle dazu ein, in die bunte Welt der darstellenden Künste einzutauchen. Dieses Jahr wird das Festival anders gestaltet, entsprechend den gegebenen Umständen. Aber eins steht fest: PERSPECTIVES ist und bleibt ein Festival für alle, ein Ort der Begegnung zwischen Deutschland und Frankreich sowie ein Treffpunkt für verschiedene Kunstformen der Gegenwart. Das Festival zeigt, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt werden können. PERSPECTIVES freut sich umso mehr, dass es dieses Jahr auch einige neue Formen des Theaters zeigen kann. Unter anderem werden vier innovative und preisgekrönte Live-Veranstaltungen präsentiert, die eigens für den digitalen Raum konzipiert wurden.

Start des Vorverkaufs am 10. Mai.

Mehr Informationen hier

#creatingsacre Vol III des Staatstheaters Mainz

Eine Livestream-Reihe des Staatstheater Mainz

20. Mai 2021, 19 Uhr

Noch immer ist tanzmainz nicht auf der Bühne zu sehen, aber in den Probenstudios entwickelt sich die neueste Choreografie Le Sacre von Koen Augustijnen und Rosalba Torres Guerrero weiter. In der dritten digitalen Talkrunde dreht sich alles um die Ausstattung und Ästhetik von Le Sacre. Tanzdirektor Honne Dohrmann interviewt die Kostümdesignerin Stefanie Krimmel, den Maskenbildner Guido Paefgen sowie den Bühnenbildner Jean Bernard Koeman zum Produktionsprozess.

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Deutsch-Französische Perspektiven im Dialog: "Wozu braucht man Europäische Universitäten?"

Eine Veranstaltung des Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universität Bonn und des Frankreichzentrums der Universität Leipzig im Rahmen der Online-Reihe "Deutsch-Französische Perspektiven im Dialog" des Netzwerks der universitären Frankreich- und Frankophoniezentren in Deutschland

Podiumsdiskussion am Dienstag, den 11. Mai 2021, 19-20.30 Uhr (online):

Wozu braucht man europäische Universitäten?

ERASMUS, nationale Austauschprogramme, bi-, tri- oder sogar multinationale Studiengänge, regionale Hochschulkooperationen – die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in Europa funktionierte bereits seit langem, als Emmanuel Macron 2017 in seiner Rede an der Sorbonne die Vision der „Europäischen Universitäten“ formuliert hat: Universitäten aus mehreren Ländern Europas sollten sich zu Verbünden zusammenschließen und Studienverläufe schaffen, bei denen jeder Studierende im Ausland studiert und Veranstaltungen in mindestens zwei Sprachen belegt; die entstehenden Netzwerke sollten „Orte pädagogischer Neuerung und exzellenter Forschung“ sein.

Seither sind zahlreiche Universitäten Macrons Aufruf gefolgt, mehr als 40 Verbünde sind bereits erfolgreich durch das Auswahlverfahren gegangen und dürfen sich „Europäische Universität“ nennen. Aber trotz dieser unübersehbar weit verbreiteten Aufbruchsstimmung fällt die Bilanz aus Sicht vieler Organisatoren und Studierenden zwiespältig aus: Den großen Ambitionen folgten bislang nur beschränkte Finanzmittel, die wiederum gerade unter Corona-Bedingungen eher in vielgestaltige Koordinationsstrukturen als in Mobilität investiert wurden, und Studierende klagen über eine zusätzliche Ebene der Unübersichtlichkeit.

Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe „Deutsch-französische Perspektiven im Dialog“ des Netzwerks der universitären Frankreich- und Frankophoniezentren in Deutschland organisieren das CERC Bonn und das Frankreichzentrum der Universität Leipzig eine Online-Podiumsdiskussion (via Zoom) zum Thema „Wozu braucht man europäische Universitäten?“. Prof. Dr. Jim Walker (Vize-Präsident für Internationales, Université Lyon2), Dr. Marjorie Berthomier (Generalsekretärin der Deutsch-Französischen Hochschule, Saarbrücken), Dr. Kai Sicks (ehemals Leiter des Dezernat Internationales der Universität Bonn, ab 1. April Generalsekretär des DAAD), Tabea Mager (Akademisches Auslandsamt, Universität Leipzig) denken gemeinsam über Chancen und Grenzen internationaler Hochschulverbünde nach und beantworten dabei auch Fragen von Studierenden und Programmkoordinatoren aus dem Chat. Es moderiert Prof. Dr. Matthias Middell, Direktor des Frankreichzentrums der Universität Leipzig. Der Erfahrungsaustausch ermöglicht eine kritische Bestandsaufnahme, auf deren Basis auch gemeinsame deutsch-französische Perspektiven für die Zukunft entwickelt werden sollen.

Podiumsdiskussion Europaische Universitäten_Flyer

70 Jahre Montanunion, Jubiläumsveranstaltung mit Peter Altmaier und Bruno Le Maire

Eine Veranstaltung des Institut français Bonn, der Stiftung BundeskanzlerAdenauer-Haus, des Cerfa am Institut français des relations internationales (Ifri), des Centre Ernst Robert Curtius an der Universität Bonn, des Studiengangs "Internationale und Europäische Governance" zwischen der WWU Münster und Sciences Po Lille, der Deutsch-Französischen Hochschule sowie der Deutsch-Französische Gesellschaft Bonn und Rhein-Sieg

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Utopie Europa Preis 2021 : ERASMUS Lectures

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Mainzer Studierendenteam hat einen hervorragenden zweiten Platz belegt, félicitations!

Ausgehend vom Studierendenprojekt Digitale EUtopie / UEtopie numérique hat das Projektteam um Sebastian Hüllstrung, Nicola von Jagow und Chantal Weyna (alle Lehramtsstudierende in den Mainz-Dijon-Studiengängen) einen Vorschlag erarbeitet, der beim Utopie Europa Preis 2021 am 22. März online vorgestellt wird und gegen andere Studierendenbeiträge antritt. In einem mehrstufigen Verfahren - bei dem auch ein Publikumsvotum einfließt - wird ein Gewinnervorschlag ermittelt und dieser dann in der EU Kommission präsentiert.

Nehmen Sie an der Veranstaltung Teil und unterstützen Sie die studentischen Vorschläge (aus Mainz oder anderen deutschen Städten) zur digitalen Weiterentwicklung Europas!

Hier die Kurzfassung des Mainzer Vorschlags:

Du bist Studierende*r, hast keine Zeit oder nicht das Geld für einen Auslandsaufenthalt oder traust dir diesen nicht zu? Die digitale Lehre im Zeitalter von Corona wird verständlicherweise oft als Nachteil empfunden, kann aber auch eine Chance sein. Wir haben uns daher gefragt, wie man die nun vorangetriebene Digitalisierung an Hochschulen langfristig nutzen und weiterentwickeln kann.

Unser Lösungsvorschlag ist die Vorlesungsplattform ERASMUS Lectures. Ziel von ERASMUS Lectures ist es, europaweit Vorlesungen oder andere universitäre Veranstaltungen aufzunehmen bzw. hochzuladen und diese Studierenden, Schüler*innen und allen weiteren Interessierten (z.B. Seniorenstudium) zur Verfügung zu stellen; in einem weiteren Schritt wären auch Livestreams denkbar. Ganz im europäischen Sinne würde eine solche Plattform die sprachliche, kulturelle und fachwissenschaftliche Vielfalt des Kontinents aufzeigen, Sprachkenntnisse und interkulturelle Einblicke fördern und damit das Verständnis für die europäischen Nachbarn vorantreiben. Außerdem würde sie gerade auch Studierenden mit schwierigen Ausgangsbedingungen den Zugang zu internationalen Bildungsangeboten ermöglichen und somit aktiv etwas gegen die Bildungs- und Chancenungleichheit in Europa tun.

Ein Wirtschaftsgesetz für Europa: Perspektiven aus Recht, Wirtschaft und Politik

 

Der europäische Binnenmarkt ist heute von großer Komplexität geprägt, die aus der wirtschaftsrechtlichen Heterogenität der Mitgliedsstaaten resultiert. Einzelne Themengebiete wie das Wettbewerbs- und Kartellrecht, das Recht des geistigen Eigentums und das Recht der Finanzmärkte, wurden bereits in Teilen vereinheitlicht, doch dem Recht, das den Alltag der mittelständischen Unternehmen regelt, ist insgesamt bisher wenig Beachtung geschenkt worden.

Spätestens seit dem Brexit ist die Schaffung eines einheitlichen europäischen Wirtschaftsrechts jedoch von besonderer Bedeutung und als solche 2017 im Weißbuch der EU-Kommission verankert worden. Parallel wird über die im Rahmen der Aachener Verträge 2019 geschaffene Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung über die Harmonisierung des deutschen und französischen Wirtschafts- und Insolvenzrechts beraten. Schließlich ist eine gemeinsame wirtschaftspolitische Antwort angesichts der europaweiten ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie von besonderer Aktualität und Brisanz.

Die Gesprächsrunde beleuchtet die Hintergründe dieses Projekts und diskutiert über die  Chancen und Herausforderungen auf juristischer sowie wirtschafts- und europapolitischer Ebene.

Podcast – Teilnehmer:

MdB Ursula Groden-Kranich

Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung

Prof. Dr. Matthias Lehmann

Universität Wien, Stellvertretender Vorsitzender der Association Henri Capitant Deutschland e.V.

Prof. Dr. Urs Gruber

Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Association Henri Capitant Deutschland e.V.

Günter Jertz

Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen

Christoph Roth (Moderation)

Leiter der Saarländischen Vertretung bei der EU

 

Eine Veranstaltung im Rahmen der Online-Reihe "Deutsch-Französische Perspektiven im Dialog" des Netzwerks der Universitären Frankreich- und Frankophoniezentren in Deutschland