Frankreich und die Frankophonie an der JGU: Eine Chronik
Die Geschichte der Mainzer Universität ist wesentlich durch die wechselhafte Beziehung zum Nachbarland Frankreich geprägt - von der Aufhebung des Lehrbetriebs 1798 unter französischer Herrschaft über die Wiedereröffnung nach Ende des Zweiten Weltkriegs rund 150 Jahre später bis hin zur heutigen vielfältigen strategischen Zusammenarbeit mit dem frankophonen Sprach- und Kulturraum. Die folgende Chronik zeigt in Stichpunkten die einzelnen Etappen dieser Entwicklung.
1798: Angliederung des linken Rheinufers an Frankreich, Aufhebung der seit 1477 bestandenen Mainzer Universität
16.10.1945: Charles de Gaulle besucht Mainz und sagt seine Unterstützung für die Universitätsgründung zu
19.12.1945: Mitteilung von Gouverneur Jean Claude Bouley über die Wahl von Mainz als Sitz der ersten Universität von Rheinland-Pfalz
Februar 1946: Beschluss zur Wiedereinrichtung der Universität durch General Raymond Schmittlein, Generaldirektor für kulturelle Angelegenheiten in der französischen Besatzungszone Deutschlands
22.05.1946: Aufnahme des Lehrbetriebs an der JGU
November 1946: General Koenig besucht die Universität
21.11. 1946: In Folge von Handgreiflichkeiten bei einer Diskussion um den geplanten Abzug von Arbeitern von der Universitätsbaustelle kommt es zur Verhaftung von Rektor Prof. Dr. Schmid durch den französischen Offizier und Chef du service de reconstruction Guy Fournier
18.11.1946: Goethe-Ausstellung mit französischer Unterstützung
17.01.1947: Gründung des Ausländer- und Dolmetscher Instituts in Germersheim
22.07.1947: André Gide besucht die Universität
August 1947: Erster Internationaler Ferienkurs an der Universität
11.12.1947: Feierliche Immatrikulation und Ehrendoktorwürde für General Schmittlein
25.02.1949: Gedenkfeier für den Präfekten Jean Bon-St. André in der Aula
21.05.1949: Verleihung der Ehrensenatorwürde an Henri Guérin
13.06.1949: Einrichtung eines akademischen Auslandsamts unter der Leitung von Prof. Instinsky
01.08.1949: Ehrenpromotion General Koenigs
28.08.1949: Der Hohe Kommissar André François-Poncet besucht die Universität anlässlich der Goethe-Feier
10.11.1949: Die Staatliche Dolmetscherschule Germersheim wird der Universität angegliedert
13.01.1950: Der französische Außenminister Robert Schuman besucht die Universität
15.02.1950: Descartes-Feier anlässlich seines 300. Todestages
14.02.1951: Balzac-Feier anlässlich seines 200. Todestags
11.03.1951: André François-Poncet eröffnet in der Universität die Balzac-Ausstellung
19.05.1952: Besuch des Rektors der Universität Nancy Prof. Dr. Jean Capelle
Mai 1953: Erneuter Besuch durch Robert Schuman, nun Europapolitiker
1958: Einrichtung der Städtepartnerschaft Mainz-Dijon
04.07.1960: Vortrag von Raymond Schmittlein: Goethe und die Französische Revolution in Mainz
21.07.1960: Besuch des französischen Botschafters Seydoux
1962: Einrichtung der Regionalpartnerschaft Rheinland-Pfalz-Burgund
1963: Vereinbarung über einen Professorenaustausch zwischen den rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten von mainz und Dijon
07.05.1968: Diskussion von 150 Mainzer Studenten mit dem französischen Konsul in Mainz über die Pariser Unruhen vom 06.05.1968
10.10.1974: Besuch des ehemaligen französischen Stadtkommandanten Louis Kleinmann
Dezember 1974: Ankauf der "Bibliothek Janheinz Jahn" aus Sondermitteln des Stifterverbandes für die Deutsche Wirtschaft
1975: Einrichtung der "Janheinz Jahn-Bibliothek für moderne afrikanische Literatur" (heute Jahn-Bibliothek für afrikanische Literaturen), wissenschaftlich geleitet durch Ulla Schild, Jahns langjähriger Mitarbeiterin und Partnerin
07.-08-04.1975: Erstes Janheinz Jahn-Symposium
08.04.1976: Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich 03 und der Faculté de Droit et de Science Politique der Universität Dijon
10.10.1976: Einrichtung der Hochschulpartnerschaft JGU-UB (Université de Bourgogne, heute Université de Bourgogne-Franche Comté
05.05.1977: Besuch durch den senegalesischen Staatspräsidenten Léopold Senghor
07.05.1977: Ausstellungseröffnung: "Der Zeichner Marcel Marceau" in Anwesenheit des Künstlers
17.06.1977: Der französische Präsident Valéry Giscard d' Estaing besucht Mainz anlässlich der 500-Jahrfeier der alten Universität in Begleitung von Bundespräsident Walter Scheel, Bundeskanzler Helmut Schmidt, Universitätspräsident Peter Schneider sowie Ministerpräsident Bernhard Vogel
18.02.1977: Ratifizierung des Rahmenvertrags mit der Universität Dijon durch den Senat der JGU, der Juraprofessor Gunter Gudian wird zum Beauftragten der Universität für die Zusammenarbeit mit Dijon ernannt
Ehrendoktorwürde für den Juristen René-Jean Dupuy (Collège de France)
André François-Poncet sowie Pierre Feuillé, ehemaliger Präsident der Université de Bourgogne werden Ehrenbürger der JGU
25.06.1979: Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Robert Folz von der Université de Bourgogne wegen seiner Verdienste um die Partnerschaft der Universitäten Mainz und Dijon
1980: Der Mainzer Philosoph Prof. Dr. Joachim Kopper wird zum Korrespondierenden Mitglied der Académie des Sciences, Art et Belles Lettres in Dijon ernannr
01.05.1981: Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Studentenwerk Mainz und dem CROUS Dijon
1982:
Mainz-Dijoner Lukrez-Seminar
Jacques Vaudiaux, ehemaliger Präsident der Université de Bourgogne, wird zum Ehrenbürger der JGU ernannt
Stiftungsprofessur des Schriftstellers Michel Butor am Romanischen Seminar
1984: Ehrendoktorwürde der Université de Bourgogne an Prof. Dr. Joachim Kopper
09.05.1985: Verleihung der Ehrendoktorwürde an den ehemaligen Ministerpräsidenten Frankreichs Raymond Barre
1985: Eine Straße auf dem Campus wird nach dem ehemaligen Stadtkommandanten Louis Kleinmann benannt
Juli 1986: Ernennung von Prof. Dr. Jean Brun von der Université de Bourgone Dijon zum Honorarprofessor
Mai 1987: Ernennung von Präsident Prof. Dr. Beyermann zum "Officier dans l' ordre des Palmes académiques" durch den französischen Generalkonsul
1987-1990: Aufbau des Erasmus-Austauschprogramms der EU
Januar 1988: Das Sekretariat des deutsch-französischen Hochschulkollegs (Vorläufer der Deutsch-französischen Hochschule) wird im Schönborner Hof eröffnet, Wahl Prof. Dr. Beyermanns zum ersten Präsidenten in Stuttgart
1990:
- Einrichtung des integrierten Studienprogramms Magister/Maitrise mit der Université de Bourgogne unter dem Partnerschaftsbeauftragten Prof. Dr. Joachim Kopper und seinem Dijoner Kollegen Prof. Jean Ferrari mit den möglichen Hauptfächern Romanische Philologie (Französisch), Philosophie, Deutsche Philologie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik, Amerikanistik, Englische Sprachwissenschaft Lateinische Philologie, Geschichte, Kulturgeographie / Nebenfächer: Romanische Philologie (Italienisch, Spanisch, Portugiesisch), Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Soziologie
- Gründung des Dijonbüros im Philosophicum
- Ehrendoktorwürde an den Physiker Jean Brossel
29.05.1990: Überreichung der Gedenkschrift der Universität Burgund für Kurt Ringger, den 1988 verstorbenen Ordinarius für Romanischen Philologie an der JGU
1991:
- Einrichtung der von der DFG geförderten Spezialbibliothek für Frankreichforschung
- Einrichtung des Archivs für die Musik Afrikas (AMA)
03.06.-17.07.1992: Ausstellung Französische Presse und Pressekarikaturen 1789-1992 (mit Begleitkatalog, hg. von Rolf Reichardt)
1993: Prof. Dr. Joachim Kopper erhält das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für seine Verdienste um die deutsch-französische Zusammenarbeit im Hochschulbereich
1994: Ausstellung Weltbürger – Europäer – Deutscher – Franke. Georg Forster zum 200. Todestag (mit Begleitkatalog, hg. von Rolf Reichardt und Geneviève Roche)
23.11.1994: Besuch des französischen Botschafters François Scheer
Februar 1995: Ausstellung "Afrikanische Musiker in Paris“
09.06.1995: Abschluss des Kooperationsvertrages über das integrierte Studienprogramm zwischen den Universitäten Mainz und Dijon
1996: Ernennung von Prof. Dr. Joachim Kopper zum "Officier de l'Ordre des Palmes Académiques"
Sommersemetser 2016: Der Olympia-Forscher Yves-Pierre Boulongne bekleidet die Europa-Professur der JGU
1997: - Gründung der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) im Rahmen des Weimarer Abkommens - Gründung den Zentrums für Interkulturelle Studien an der JGU
1999: Inkrafttreten des Weimarer Abkommens und Eröffnung der DFH
August 1999: Abschluss des Kooperationsabkommens in den Wirtschaftswissenschaften zwischen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Université Paris Nanterre, Einrichtung eines von der DFH geförderten Doppeldiplom-Programms mit den Abschlüssen „Diplom-Volkswirt/-wirtin“ für Volkswirte; „Diplom-Kaufmann/-frau für Betriebswirte („Licence de Sciences Économiques Mention Monnaie-Finance" und „Maîtrise de Sciences Économiques" für Volkswirte, „Maîtrise de Sciences de Gestion")
20.06.2000: Gründung des Bureau Mayence an der Université de Bourgogne dank der Unterstützung des Conseil régional, Aufnahme des integrierten Studienprogramms Staatsexamen/Maitrise in die Förderung der DFH und Aufnahme der Partneruniversitäten als Mitgliedshochschulen der DFH
2000: Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Sport für den Olympiaforscher Yves-Pierre Boulongne
2001: Erweiterung der Kooperation Mainz-Dijon in den Geistes- und Kulturwissenschaften um den Magisterabschluss in 2 Hauptfächern
09.05.2001: Aufstellung des Denkmals für Guillaume Fichet im Botanischen Garten unter der Schirmherrschaft des Deutsch-Französischen Kulturrates und auf Initiative des Komitees Guillaume Fichet-Octave Simon und der Gesellschaft "Mémoire et Espoirs de la Résistance“
2003: - Erste binationale Promotion Mainz-Dijon im Cotutelle-Verfahren im Fach Philosophie (Dr. Patricia Rehm-Grätzel) - Ehrendoktorwürde für den Dijoner Philospohen Jean Ferrari
2004:
- Erste binationale Tagung zur Deutsch-Französischen Lehrerbildung in Dijon
- Wiederaufnahme der Janheinz Jahn-Symposien - - Tagung „Kant et la France“ der Kant-Forschungsstelle gemeinsam mit der Université de Bourgogne und der Université du Luxembourg
2005: Einrichtung der Maurice-Blondel Forschungsstelle für Religionsphilosophie am Philosophischen Seminar
Mai 2005: Tagung der Deutsch-Französischen Hochschule in Mainz
2006:
- Verleihung des Lecture Award an Nobelpreisträger Prof. Dr. Jean-Marie Lehn aus Straßburg
- Verleihung des DFH-Marketing-Preises an die JGU und die UB für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit - Verleihung der internationalen Friedensmedaille von Verdun an die Mainzer Geographin Dr. Sandra Petermann - Ehrendoktorwürde an Valéry Giscard d’Estaing im Rahmen des 60. Jahrestags der Wiedereröffnung der Universität
2007: Einführung der Drittlandkooperation mit der Université de Sherbrooke und der Bishop’s University (Kanada, Provinz Quebec) im Rahmen der integrierten Studiengänge in den Geistes- und Kulturwissenschaften Mainz-Dijon
2008: Koch-Austausch zwischen dem Studierendenwerk Mainz und dem CROUS Dijon
Ab 2009: Umstellung der integrierten Studiengänge auf Bachelor- und Masterstudiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses
29.06.2009: Planzung der Rose „Gloire de Dijon“ auf dem Territorium des Studierendenwerks anlässlich des Besuchs einer Delegation des CROUS Dijon
2010-2015: Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Form und Emotion" zur französischen Kunst des 19. Jahrhunderts
2011: Einrichtung des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs in den Geistes- und Kulturwissenschaften
2011: Fotoprojekt des Studierendenwerk Mainz und des CROUS Dijon: „La vie en images – Das Leben in Bildern“
2012: Einführung des integrierten Studiengangs Deutsches und Französisches Recht Mainz-Dijon
Mai 2012: neun Studierende verschiedener Mainzer studentischer Theatergruppen reisen im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Studierendenwerk Mainz und dem CROUS de Dijon zum Theaterfestival "Eclosion 3.0" des Studententheaters des Théâtre Universitaire Dijon, gemeinsamer Improvisationsworkshop
Juli 2012: Aufführung des Stücks „Liberté à Brême - Bremer Freiheit“ des Théâtre Universitaire Dijon in Zusammenarbeit mit der École de musique de Dijon und dem Orchestre d’harmonie im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Studierendenwerk Mainz und dem CROUS de Dijon
2012-2013: Überführung des Doppelbachelor-Programms in den Wirtschaftswissenschaften aus dem Verantwortungsbereich des Lehrstuhls von Prof. Dr. Huber zum Auslandsbüro der Wirtschaftswissenschaften (Studienbüro FB 03)
2013: - Gründung des Forums für interkulturelle Frankreichforschung (FIFF) - Aufnahme der Frankreichbibliothek in das DFG-Programm zur ›Förderung herausragender Forschungsbibliotheken‹
Oktober 2013: Einführung des Trinationalen M.A. European Studies mit der Universté de Bougogne- Franche Comté und der Uniwersytet Opolski
WiSe 2013/14: Ringvorlesung des DFDK und FIFF: La Grande Guerre: Französische und Deutsche Perspektiven auf den ersten Weltkrieg in Kooperation mit der Musikhochschule und dem Fachbereich TSK
2013-2016: DFG-gefördertes Forschungsprojekt „Metacult“ zum Kulturtransfer in Architektur und Stadtplanung von Straßburg 1830–1940, in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie, der École Nationale Supérieure d’Architecture de Strasbourg (ENSA) der Université de Strasbourg sowie der Fachhochschule Mainz
WiSe 2014/15: Ringvorlesung Orient. Zur Konstruktion und Dekonstruktion eines Phantasmas, eine Kooperation der Kunstgeschichte und der Romanistik
06.-07.11.2014: Zweite binationale Tagung zur Deutsch-Französischen Lehrerbildung im Mainzer Landtag
2015: Einführung des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes im Hochschulbereich, bei dem das Studierendenwerk Mainz zur Stärkung seiner Kooperation mit dem CROUS de Dijon mitmacht
22.01.2016: Die Universitäten Mainz und Darmstadt gründen das Jean-Monnet-Spitzenforschungszentrum zu Außenbeziehungen der EU
23.05.2016: Die Rhein-Main-Universitäten vereinbaren Kooperation zur Afrikaforschung
2016: Gründung des Deutsch-Französischen Kulturlabors „Funkenschläge“, Multimediale Auftaktveranstaltung am 01.07.2016: Funkenschläge***Étincelles
09.11.2016: Eröffnung der Ausstellung „Rélation spéciale! 70 Jahre deutsch-französische Wissenschaftsbeziehungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz“
2016/2017: Mitarbeiter- und Studierenden-Sportaustausch zwischen dem Studierendenwerk Mainz und dem CROUS de Dijon in Mainz, 2016 Überreichung von Chardonnay und Pinot Noir-Weinreben an das Studierendenwerk
WiSe 2016/17: Einführung des integrierten Master of Education Mainz-Dijon
November 2016: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigt das Engagement der JGU und der Université de Bourgogne für die deutsch-französische Lehramtsausbildung bei einem Besuch in Dijon anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Regionalpartnerschaft Rheinland-Pfalz / Burgund
2017: Einrichtung des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs in Theoretischer Hochenergiephysik in Kooperation mit dem Laboratoire de Physique Théorique de l’Ecole Normale Supérieure in Paris und dem Institut de Physique Théorique der CEA Saclay
Ausstellung in der Schule des Sehens: Inter.View. Perspektiven auf aktuelle Fotografie im Senegal und in Mali - interdisziplinäres Projekt von Studierenden der Kunstgeschichte und der Ethnologie bzw. Afrikawissenschaften
Februar und April 2017: Deutsch-französischer Theateraustausch des Studierendenwerk Mainz und des Théâtre Universitaire de Dijon, Aufführung am 16.04.2017: "Bin ich un cliché?"
22.06.2017: Der ehrenamtliche Leiter des Dijonbüros, Dr. Lutz Baumann, wird für sein langjähriges Engagement mit der Ehrenmedaille der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geehrt
WiSe 2017/18: Partnerschaftsvereinbarung des FTSK Germersheim mit dem Institut de Traduction, d’Interprétation et de Relations Internationales (ITIRI) in Strasbourg, Einführung des integrierten M.A. Translation zwischen den beiden Universitäten
2018: Das Studierendenwerk Mainz richtet erstmalig den deutsch-französischen Fotowettbewerb des Deutschen Studentenwerks und dessen französischen Partnerinstitution CNOUS aus
Ausstellung in der Schule des Sehens: Sichtwechsel: Comic-Helden in uns aus Afrika" in Anwesenheit der Künstler Bazambanza (Ruanda) und Ib Zongi (Burkina Faso)
April 2018: Internationaler Kochwettbewerb des Studierendenwerk Mainz und des CROUS de Dijon für MitarbeiterInnen und Studierende
WiSe 2018/19: Einrichtung des International Master of Biomedicine (M.Sc.) in Kooperation mit der Université de Strasbourg und der Université du Luxembourg
November 2018: Benedikt Liermann (M.A. Mainz-Dijon Neuere und Neueste Geschichte) wird für seine Masterarbeit Die Inszenierung von Herrschaft beim Regierungsantritt der verschiedenen Regenten zwischen 1774 und 1816 in Mainz. Eine kultur- und zeremonialgeschichtliche Analyse am Beispiel von Huldigungen mit dem Förderpreis für Rheinhessische Geschichte ausgezeichnet.
2018 - 2022: Projekt Deutsch-Französische Modellkartierung kleiner Fächer an der Arbeitsstelle Kleine Fächer des Zentrums für Qualitätssicherung
Januar 2019: Dr. Tanja Herrmann, Absolventin des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften Mainz-Dijon, wird für ihre Doktorarbeit Der zweite deutsch-französische Städtepartnerschaftsboom (1985-1994): Akteure, Motive, Widerstände und Praxis mit dem Dissertationspreis der DFH 2019 ausgezeichnet.
Mai 2019:
- Premiere der im FIFF angesiedelten Publikationsreihe Cahiers de Mayence ( Herausgeber Prof. Dr. Gregor Wedekind), Titel des ersten Hefts: "Boehringer Ingelheim und die deutsch-französische Aussöhnung nach dem zweiten Weltkrieg" von Prof. Dr. Michael Kißener
- Verleihung des Gutenberg Research Awards an die Historikerin Corine Defrance (Université de Paris 1-Panthéon-Sorbonne)
Juni 2019: Die Europäische Kommission sagt die Förderung der unter Federführung der JGU und der Université de Bourgogne initiierten europäischen Hochschulallianz FORTHEM (Fostering Outreach within European Regions, Transnational Higher Education and Mobility) zu
04.07.2019: Eröffnung des Zentrums für Frankreich- und Frankophoniestudien im Beisein der französischen Botschafterin Anne-Marie Descôtes
WiSe 2019/20: - Einführung des integrierten deutsch-französischen Vorbereitungsdienst im Sekundarbereich - Einführung des integrierten M.A. Translation zwischen dem FTSK Germersheim und der Université de Bourgogne-Franche-Comté - Einführung des integrierten M.A. Transnationaler Journalismus mit der Université de la Sorbonne Nouvelle – Paris III - Einführung des integrierten trinationalen Maters in Biomedizin mit der Université de Strasbourg und der Université de Luxembbourg
14.11.2019: Erstes deutsch-französisches Aluminitreffen des Fachbereichs 03: Recht und Wirtschaft
12.02.2020 : Deutschlandpremiere des synchronisierten Dokumentarfilms Occuper l’Allemagne 1918-1930 zur Besetzung des Rheinlands in Anwesenheit des Regisseurs Jérôme Prieur
WiSe 2020/21: - Einführung des integrierten Bachelor of Music zwischen der Hochschule für Musik Mainz und der École Supérieure de Musique in Dijon - der erste künstlerisch-praktische Musikstudiengang im DFH-Netzwerk (zusätzlich Schulmusik als Fach im integrierten B.Ed. Mainz-Dijon)
26.04.2021: Unterzeichnung einer Vereinbarung zur deutsch-französischen Lehramtsausbildung zwischen der Académie de Dijon, dem Land Rheinland-Pfalz, der Université de Bourgogne Dijon und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
17.-18. Juni 2021: Internationales Kolloquium Ce que Senghor apporte au XXe siècle : Dynamiques de réception, héritage, lectures actuelles
Einführung des integrierten Masters in Meteorologie mit der Université Clermont-Ferrand
WiSe 2022/23: Einführung des deutsch-französischen Masters in Mikrobiologie mit der Université de Bourgogne
April 2023: Ruhestand des langjährigen Partnerschaftsbeauftragten zur Université de Bourgogne Dr. Lutz Baumann, Übernahme des Amtes durch Prof. Antje Lobin (Romanisches Seminar)